Re: Einlesen aus komplexeren ASCII Dateien usw... [message #1141 is a reply to message #1127] |
Tue, 09 November 2004 21:51 |
Oliver Frank
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Hi Tino Gaebel,
ziemlich verwirrend, deine Frage/n.
Ich versuche einmal ein paar herauszukitzeln. Wenn ich was vergessen habe zu erwähnen/beantworten erinnere mich nocheinmal daran.
Quote: | Ich habe die Aufgabe die Benutzeroberfläche zu entwerfen, sämtliche Konfigurationsdateien mit Labview zu erstellen, Bsp. Versuchsaufbaudaten usw....
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Sollst du die alten Konfigurationsdateien mittels neuen LabVIEW Routinen erzeugen bzw. auslesen?
Wenn nicht, dan schlage ich XML als Format vor. So werden Konfigurationen, Versuchsaufbaudaten oder auch Meßergebnisse strukturiert (wäre deine Aufgabe) abgelegt. Aufgrund der Lesevorschrift auch erweiterbar. (Frage bei Interresse nach...)
Quote: |
Weiterhin besteht die Hauptarbeit darin die Messwertdateien einzulesen, Konfigurationsdaten einzulesen usw.
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Ok - fangen wir bei der Messwertdatei "0811_131_60_200_V3.MES" an:
Die Datei ist Strukturiert worden (ohne nähere Infos zu haben) in:
1. [98RK-Kalibrierkoeffizienten]
2. [Ergebnisse für DV-Messung]
3. [98RK Druck- und Spannungswerte]
4. [SDIU-Spannungen]
5. [Vorkammer-Temp. nach SDIU-Messung]
Über die Funktion "Functions/String/Match Pattern" zerlegst du dir die Datei in die 5 Hauptstrukturen.
Den ersten Teil (98RK-Kalibrierkoeffizienten) kannst du in einer for-Schleife abarbeiten:
1. suche nach der fortlaufenden Kanalnummer umgeben von einem leerzeichen
2. suche nach dem Zeilenende
3. konvertiere den herausgeschnittenen (spreadsheet)string in ein array um...
Bleibt die Spalte Modul für dich...
Die anderen Teile sind dann auch kein Problem mehr.
Quote: | Danach anhand der Messwerte und Bedingungen verschiedene Berechnungen durchzuführen.
Diese Ergebnisse dann graphisch darzustellen und in Dateien zu schreiben die dann weiterverarbeitet werden können zum Beispiel mit Tecplot.
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Vorgaben, die dir gestellt werden müßen.
Quote: | Ich hänge mal eine Beispiel Messdatei der alten Form an und vielleicht hat jemand einen Tipp wie solche Dateien mit Labview zu handeln sind und ich das auslesen kann was ich brauche.
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s.o.
Du sprichst hier von der "alten" Form. Hier noch mal der Hinweis auf XML (siehe Anhang "0811_131_60_200_V3.xml" und öffne sie mit einem Browser und Texteditor).
Quote: | Weiterhin programmiert eine Firma die gesamte Messwertermittlung und Gerätesteuerung, inwiefern wird sich denn eine Messdatei dann wohl unterscheiden zu der im alten Programm erzeugten
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Entnimmst du den Vorgaben der Firma. Daran müssen sie sich halten. Eine Absprache und Test sind aber immer sinnvoll.
Quote: | und wie habe ich mir das vorzustellen wenn der Programmierer die Messwerte (ungefähr 200 Messkanäle) mit globalen Variablen übergeben will, ist das denn überhaupt ratsam
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*Schluck* Das Thema Globale Variable spaltet die Programmierer in zwei Lager. Ich gehöre zu den Gegnern und komme seit über vier Jahren als LabVIEWprogrammierer (fulltime) immernoch ohne aus.
Um ein Problem zu nennen: Du hast keine Kontrolle, wer wann und von wo aus auf die Variablen verändernd zugreift, auch während du sie gerade liest. -> Viel Spaß beim Debuggen...
Ich würde eine Queue für den Datentransport zwischen der Steuerung und der Anzeige/Speicherung vorschlagen. Event. noch mit Zeitstempel.
Quote: | Weiterhin die FRage inwiefern es einfacher geht komplexere Kanalbelegungen in Konfigurationsdateien zu schreiben, mein Beispiel funktioniert ganz gut nur ist ein Tabellenstring auch nicht so übersichtlich in einer Configdatei, vielleicht hat da auch jemand einen Vorschlag das es wie eine vom C-Programm erstellte Datei aussieht, siehe dazu Config-Labview und C-config im Vergleich siehe die PSI-9816_Belegung.
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Willst du die Konfig Datei nachbilden (sonst wieder mein Vorschlag, diese in XML zu schreiben)?
Dann mußt du dein Array der Tabelle mit "Function/String/Array to Spreadsheet String" "schöner" umformen (siehe Connector "Delimiter (Tab)" ).
Quote: | Danke schon mal falls jemand sich die Mühe macht..
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eine Stunde verstehen und nach einfachen Worten ringen...
Bei Unklarheiten frage ruhig wieder nach...
mfg
Oliver
LabVIEWjahrgang '98
www.LabVIEWForum.de - Das Forum für LabVIEW Entwickler
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