Samplerate-Buffersize [message #1327] |
Tue, 25 January 2005 21:33 |
Holger Gottschlag
Messages: 3 Registered: August 2004 Location: Münster
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occasional visitor |
From: VPNPOOL01-0042.UNI-MUENSTER.DE
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Hallo!
Ich messe eine Schwingung und möchte von dieser die Frequenzen
bestimmen, dies mache ich in dem ich
Analog Einlese -> Auto Power Spectrum -> Peak Finder.
Dies Funktioniert soweit auch ganz gut, allerdings musste ich Feststellen, dass die gemessene Frequenz stark abhängig (Fehler etwa 5%) ist von den Einstellungen
AI Read: Numbers of Scans to Read
AI Start: Sample Rate
Der Analogen Einlese. Die Frequenz, welche ich bestimmen will, liegt bei etwa 125 Hz.
Weiß jemand, wie ich Samplerate und Scans to Read (Buffergröße)
einzustellen habe (und warum ich es wie einzustellen habe!?)
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Re: Samplerate-Buffersize [message #1331 is a reply to message #1327] |
Wed, 26 January 2005 11:36 |
Manfred Leffler
Messages: 28 Registered: November 2004 Location: Norddeutschland
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continuous participant |
From: 195.243.194*
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Holger,
Grundlagen der Signalanalyse in wenigen Sätzen:
Nach dem Abtasttheorem muss die Abtastfrequenz (fs) mindestens doppelt so groß wie die höchste zu erwartende Frequenz sein. Die Anzahl der Messungen N soll 2^n sein. Mit dem Linienabstand (delta f) = (fs)/N ändern sich die Werte für Frequenz und Amplitude obwohl das Eingangssignal gleich geblieben ist. Idealerweise müßte man unendlich lange und mit unendlich hoher Abtastrate messen.
Ein praktischer Versuch verdeutlicht diese Zusammenhänge.
Vergleiche die Ergebnisse für fs = 512 Hz bei N = 256, 512 und 1024 Samples.
Manfred
[Updated on: Fri, 28 January 2005 15:13] Report message to a moderator
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Re: Samplerate-Buffersize [message #1334 is a reply to message #1331] |
Wed, 26 January 2005 22:20 |
Franz Doepp
Messages: 3 Registered: January 2005 Location: Darmstadt
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From: 195.63.185*
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Manfred Leffler wrote on Wed, 26 January 2005 11:36 | Holger,
Grundlagen der Signalanalyse in wenigen Sätzen:
Nach dem Abtasttheorem muss die Abtastfrequenz (fs) mindestens doppelt so groß wie die höchste zu erwartende Frequenz sein. Die Anzahl der Messungen N soll 2^n sein. Mit dem Linienabstand (delta f) = (fs)/(N-1) ändern sich die Werte für Frequenz und Amplitude obwohl das Eingangssignal gleich geblieben ist. Idealerweise müßte man unendlich lange und mit unendlich hoher Abtastrate messen.
Ein praktischer Versuch verdeutlicht diese Zusammenhänge.
Vergleiche die Ergebnisse für fs = 512 Hz bei N = 256, 512 und 1024 Samples.
Manfred
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Huch manfred.. hatte ganz übersehen, daß Du bereits geantwortet hast. Komme eigentlich aus dem Forum www.labviewforum.de aber habe hier (auch durch die örtlichen Nähe der GSI) auch mal reinschauen wollen...
Beste Grüße aus Darmstadt,
Franz
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